Eine optimale Verbindung mit den Fittings ist dicht, sicher und fest. Es handelt sich schließlich um Verbindungsstücke, welche für das Verbinden von Rohren genutzt werden. Aus verschiedenen Materialien kann das Material zur Montage bestehen und es gibt auch unterschiedliche Formen. Das Rohr wird durch die Fittings flexibel. Es ist schließlich beinahe unmöglich, dass die geraden Rohr-Konstruktionen so gefertigt werden, dass sie einen gewünschten Verlauf haben. Benötigt werden Abzweige, Aufweitungen, Reduzierungen und Biegungen, damit Installationen im Sanitär- und Heizungsbereich durchgeführt werden können.
Was ist für die Fittings zu beachten?
Mit ihnen werden die Verbindungen einfach hergestellt und Rohre werden schnell und einfach an die benötigte Form und Länge angepasst. In die Kategorie der Fittings gehören generell Bögen, Reduzierungen, T-Stücke, Muffen und weitere vorgeformte Teile. Jeder hat die Möglichkeit, dass materialgetreu gearbeitet wird. Es können somit die Modelle genutzt werden, welche aus dem gleichen Material der Rohre bestehen. Abgesehen von dem Material ist auch die Nennweite wichtig. Hiermit wird der Innendurchmesser der Rohre bezeichnet und auch das dazugehörige Verbindungsmaterial. Nach der DIN EN ISO 6708 erfolgen die Angaben der Nennweiten. Die Abkürzung DN steht dem Maß voraus und es wird direkt erkannt, dass es sich bei dieser Zahlenangabe um die Nennweite handelt. Für die richtige Auswahl ist auch der Nenndruck wichtig und dies auch für die allen Ansprüchen standhaltenden, später dauerhaften Verbindungen. Die Buchstabenkombination PN ist hier bei der Angabe davorgestellt. Durch die Zahlenkennzeichnung wird der mögliche Belastungsdruck angegeben. Ein Nenndruck von 6 Bar ist bei Modellen mit PN 6 vorhanden. Als Schutz für die Rohre eignet sich eine Rohrbegleitheizung, da sie durch konstante Wärme das Einfrieren von flüssigen Stoffen verhindert.
Wichtige Informationen für die Fittings
Verschiedene Verbindungsverfahren werden bei der Installation von Fittings und Rohren genutzt. Die herkömmlichen Verfahren sind dabei Löten und Schweißen. Unkomplizierter und schneller können mit Presswerkzeugen die Pressfittings genutzt werden. Mit den Steckfittings ist es möglich, dass auch ein einfaches Stecken funktioniert. Bei beiden Arten gibt es eigene Dichtungen. Werden O-Ringe genutzt, sind die Verbindungen Leck frei und wichtig ist, dass die Rohrverbindung dicht ist. Nicht nur an die Rohre werden hohe Anforderungen gestellt, sondern auch an die Fittings. Die Fittings müssen eine hohe Festigkeit haben. Unter keinen Umständen dürfen sich die Eigenschaften im Bereich der Umgebungs- und Betriebstemperatur verändern. Die entstehende Leistung muss ganz dicht sein und sie sollten alterungsbeständig und korrosionsbeständig sein. Besonders bei Wasserinstallationen im Haus werden Fittings heute genutzt. Die Wasserrohre werden verbunden oder es werden Wasserzähler angeschlossen. Handwerker nutzen sie in unterschiedlichen Formen und aus verschiedenen Metallen sowie Kunststoffen. Auch die Begleitheizung ist oft aus Kunststoff. Die Gewinde und Abmessungen sind genormt. Die Modelle mit Schraubanschluss sind lösbar und dies kann bei einem Umbau von Vorteil sein. Unlösbare Verbindungen versprechen allerdings mehr Sicherheit.