Wo Flurfördergeräte verkehren oder sonstige Fahrzeuge in Produktionsstätten und Lagern unterwegs sind, kann es immer wieder mal zu Rammstößen am Inventar kommen. Dagegen ist ein Anprallschutz hilfreich, der vor der zu bewahrenden Einrichtung anzubringen ist.
Die Versionen des Anprallschutzes für verschiedene Anwendungsfälle
Besonders dort, wo mit elektrischen Hubwagen oder Gabelstaplern gearbeitet wird, geht es unübersichtlich und hektisch zu. Der Bediener der Flurfördermaschine oder Fahrer ist möglicherweise unerfahren. Eventuell hat er eine eingeschränkte Sicht durch aufgetürmte Waren auf dem Gabelstapler oder fährt einmal zu rasch im Rückwärtsgang an usw. Da ist es schon passiert. Er kollidiert mit einer Torecke, einem Hochregal oder einer kostspieligen Produktionsanlage. Man kann sich vor derartigen Unfällen schützen, zumindest, was die Schäden der stationären Dinge angeht, in dem ein Anprallschutz montiert wird. Je nach dem, welche Anlage oder Gegenstand zu schützen ist, sieht dieser unterschiedlich aus. Der Anprallschutz kann als Poller davor angebracht werden oder eine vertikale Kante verkleiden. Zudem ist es möglich, diesen waagrecht an den Boden anzuschrauben, damit auf der Länge das Überfahren einer Linie verhindert wird. Oder der Anprallschutz kann als Balken vor allen Kanten aufgestellt, abgehängt oder angedübelt werden, die zu schützen sind. Dazu gibt es den Anprallschutz fast immer in Warnfarben, typischerweise in gelb-schwarz wechselnd. Im für die Allgemeinheit zugänglichen Verkehrsraum ist selbst als Übereinkunft einer Kollisionsvorwarnung die rot-weiße Balkenlackierung üblich. Die Sichtbarkeit wird durch fluoreszierende oder nachleuchtende Farben erhöht.
Abwägen des Anprallschutzes bei der zu schützenden Anlage oder dem Fahrzeug
Beim Wählen des Materials für den Schutzwinkel, Schutzbalken oder Poller muss man abwägen, wie viel Widerstand dem möglicherweise anfahrenden Fahrzeug entgegengesetzt werden soll. Es ist möglich, dass Wert darauf gelegt wird, das Risiko der Beschädigung selbst für das Fahrzeug so klein wie nur möglich zu halten, vor allem wenn es nicht um widerstandsfähige Flurfördergeräte wie Gabelstapler geht, die nicht besonders empfindlich sind und etwas aushalten, sondern um Autos. Deren Anprallschutz, der lackiert ist, würde beim kleinsten Fremdkörperkontakt reißen oder eine komplette Lackierung nötig machen. Von ernsteren Schäden ist gar nicht erst zu reden. In solch einem Fall ist es besser, einen Prallschutz aus Kunststoff einzusetzen. Wenn die stationäre Anlage besonders vorrangig zu schützen ist, entscheidet man sich beim Anprallschutz für härtere Materialien. In der Regel besteht er aus Metall. Man denke, was geschieht, wenn keine Hochregalstützen abgesichert sind und ein Gabelstapler die Ecke abreißt oder eindrückt, sodass das gesamte Regal mit den darauf lagernden Waren einstürzt. Man sollte das verhindern, indem rechtzeitig vorgesorgt wird. Das Material für den Anprallschutz kann maßgeschneidert auf die Firmeneinrichtungen im entsprechenden Onlineshop zusammengestellt werden.