Wenn die eigene Mobilität und Bewegungsfreiheit aufgrund zunehmenden Alters oder einer Erkrankung gemindert ist, Sie sich aber dennoch maximal unabhängig in den heimischen vier Wänden bewegen wollen, ist ein Treppenlift eine gute Lösung. Bei dieser Anschaffung entstehen natürlich Kosten. Wonach sich diese richten und welche Art von Finanzierungshilfen Sie in Anspruch nehmen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Grundsätzliches zu den Treppenlift Kosten
Bei einem Treppenlift handelt es sich um ein Produkt, welches aufgrund der umzusetzenden Qualitätsmerkmale in Anschaffung und Anbringung durchaus teuer sein kann, aber einen großen Nutzen hat. Mit einem Treppenlift wird die Lebensqualität für gehbehinderte und ältere Menschen erhöht. Es können Kosten als Richtwerte angegeben werden, die genauen Kosten können jedoch nicht pauschal beziffert werden, da es sich bei jedem Treppenlift um ein individuell zugeschnittenes Modell handelt. Dies berücksichtigt beispielsweise unterschiedliche Ausstattungsaspekte des Modells, aber auch die Montage kann unterschiedlich teuer sein. Um die Treppenlift Kosten nicht alleine stemmen zu müssen, können Sie auf unterschiedliche Finanzierungshilfen setzen. Einige dieser sind von Einzelfall abhängig und von Bundesland zu Bundesland verschieden, wohingegen Sie grundlegend bei einem vorliegenden Pflegegrad einen Pflegekostenzuschuss Ihrer Krankenkasse beanspruchen können. Dieser finanzielle Zuschuss kann pro Person bis zu 4000 Euro betragen. Leben mehrere pflegebedürftige Menschen in einem Haushalt, ist eine entsprechende Erhöhung des Betrages möglich. Bei den Förderungen durch die Bundesländer handelt es sich beispielsweise um eine Einmalzahlung in Abhängigkeit des Bedürfnisses. Auch kann es ein zinsgünstiges Darlehen geben. Sollte Sie die Kosten ganz oder teilweise selbst übernehmen, ist eine Absetzung dieses Betrages von der Steuer möglich. Jedoch sollte man nicht an dieser Anschaffung sparen. Viel wichtiger ist, dass sich der Nutzer des Lifts zuhause wieder wohlfühlen kann.
Welche Kosten entstehen bei einem Miet-Bezug?
Wenn Sie einen Treppenlift mieten statt kaufen, passen sich die Treppenlift Kosten natürlich entsprechend an. So ist hier oft eine Anzahlung notwendig, die bis zur Hälfte des Treppenlift-Wertes betragen kann. Modell- und Anbieterabhängig müssen Sie dann monatliche Mietzahlungen aufbringen. Diese bewegen sich in der Regel zwischen 50 und 150 Euro. Die im vorherigen Abschnitt erwähnten, vielfältigen Fördermöglichkeiten können bei einer Miete üblicherweise so nicht beansprucht werden.
Treppenlift Kosten: Ein Vergleich lohnt sich
Vor einer Anschaffung ist ein Vergleich sehr lohnenswert, da sich die Treppenlift Kosten entsprechend des Modells und der individuellen Bedürfnisse unterscheiden. Dies trifft auch auf die Finanzierungshilfen zu. Informieren Sie sich daher unter anderem sorgfältig, welche Förderoptionen Sie in Ihrem Bundesland besitzen und lassen Sie sich detailliert und ausgiebig beraten. Wenn Sie hier ausreichend notwendige Informationen einholen, können Sie am Ende die bestmögliche Entscheidung für die Anschaffung treffen. So lässt sich beispielsweise herausfinden, ob sich eher der Kauf oder die Miete eines Treppenliftes für Sie lohnt. Mit einem Treppenlift wird barrierefreies Wohnen leicht umgesetzt, es lohnt sich also.